Reiferes Team gewinnt
um ein Tor zu hoch
BAUSTETTEN - Nach dem 3:1-Erfolg gegen
den Tabellenzweiten Burgrieden steht der SV Baustetten mit elf Punkten
Vorsprung an der Tabellenspitze der Kreisliga A, Staffel 2, und somit mit
einem Bein in der Bezirksliga.
August Braun
Nach sechs Minuten des Abtastens übernahm
zuerst der SV Baustetten die Initiative und kam zu zwei guten Tormöglichkeiten.
Es folgte die beste Phase der Platzherren im ersten Durchgang. Die Gäste
hingegen waren damit beschäftigt, den Tabellenführer in Schach
zu halten und keine klaren Torchancen zuzulassen.
Ein schöner Schuss in der 25. Minute
von Burgriedens Christian Baier brachte die Wende in der ersten Halbzeit:
Von nun an spielte Burgrieden gut mit und kam auch gefährlich vor
das Baustetter Tor. Doch in der 38. Minute kam die kalte Dusche: Völlig
überraschend gelang Daniel Osis nach einer
Flanke von Markus Baur die 1:0-Pausenführung
für den Tabellenführer.
Mit der Führung im Rücken begann
der SV Baustetten die zweite Halbzeit selbstbewusst und setzte sich mit
zunehmender Spieldauer immer besser in Szene. In der 62. Minute war es
Markus
Baur, der ein Laufduell mit dem Treffer zum 2:0 abschloss. Schiedsrichter
Kutschker aus Altheim/Alb brachte nun mit einer Flut von gelben, gelb-roten
(eine gegen SV Baustetten, drei gegen den SV Burgrieden) und einer roten
Karte (gegen Baustettens Spielertrainer
Jochen Kühner)
gehörig Farbe in das eigentlich faire Spitzenspiel. |
Daniel Osis mitten
im Gewirr
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Der Tabellenführer ließ sich von
den Entscheidungen des Unparteiischen und der Unterzahl nicht beirren,
und Klaus Romer verwertete eine erneut tolle Hereingabe
von Markus Baur zum 3:0. In der 85. Minute kam
der SV Burgrieden noch zum hochverdienten Anschlusstor zum 3:1. Torschütze
war Otmar Zick.
Es setzte sich die reifere Mannschaft gegen
die noch nicht so gefestigten Gäste durch, wenngleich der verdiente
Heimsieg des SV Baustetten nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit um ein
Tor zu hoch ausfiel. Nach diesem Spiel kann Baustetten den restlichen Saisonspielen
gelassen entgegensehen. Reserven: 1:3.
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