Erstmals präsentiert
sich der SVB als Meister
Die Meister-Würfel in der Kreisliga
A sind gefallen, nun gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Kampf um Relegationsplatz
und gegen den Abstieg. Vier Teams können noch Rang zwei, der für
die Relegationsspiele berechtigt, erreichen. Noch nicht entschieden ist
auch der Kampf gegen den Abstieg.
GÜNTHER SEIDLER
SV Baustetten - SV Äpfingen:
Der SV Baustetten präsentiert sich
erstmals im eigenen Haus als neuer Meister und Bezirksliga-Aufsteiger.
Daher will man natürlich dem Publikum eine Galashow präsentieren.
Die Truppe um Spielertrainer Jochen Kühner kann jetzt ohne Druck aufspielen
und zeigen, was in ihr steckt. Für die Gäste wird es nicht leicht
sein. ¸¸Unsere Chance liegt darin, dass uns die Hausherren
zu leicht nehmen könnten'', so die vorsichtige Prognose von SVÄ-Trainer
Hubert Bammert. Schon im Hinspiel gab es eine 0:4-¸¸Klatsche''
für die Äpfinger.
SV Burgrieden - SV Balzheim:
Die Top-Partie des Spieltags findet in Burgrieden
statt, wo der Tabellendritte SV Burgrieden durch einen Sieg seine Ambitionen
auf den wichtigen Relegationsplatz untermauern möchte. Dies dürfte
eine Art Meisterprüfung werden, denn die Gäste kommen mit der
Empfehlung von 14 Punkten aus den letzten sechs Begegnungen ins Rottal.
Die Hausherren haben sich zuletzt nach zwei Siegen in Folge wieder gefestigt
und möchten sich übermorgen auch für die 1:2-Hinspielniederlage
revanchieren.
FV Rot/Laupheim - SV Schemmerhofen:
Tabellennachbarn stehen sich in Rot gegenüber,
der Ausgang ist für beide Mannschaften wichtig. Die Roter (Platz 4)
haben nach den Punktverlusten am letzten Spieltag (1:1 Ingerkingen) nun
nichts mehr zu verschenken, wollen sie das wichtige Ziel (Platz zwei) im
Auge behalten. Diese Platzierung steht auch für den SV Schemmerhofen
im Blickpunkt. Beide Teams spielen derzeit erfolgreich: Rot ist seit der
Winterpause unbesiegt und hat zwölf Punkte aus sechs Spielen. Die
Gäste, ebenfalls nach der Winterpause ungeschlagen, haben neun Zähler
aus fünf Partien.
SV Laupertshausen - SF Schwendi II:
Die Gastgeber müssen als erster Anwärter
auf einen Abstiegsplatz gelten. Nur mit einem Sieg gegen Schwendi II könnte
der Ligaerhalt noch geschafft werden. Die Gäste reißen aber
derzeit auch nicht gerade Bäume aus: Drei Punkte in den letzten sieben
Spielen haben am guten Tabellenplatz der Sportfreunde, der in der Hinrunde
erspielt wurde, genagt. Noch immer wartet man auf ein Erfolgerlebnis nach
der Winterpause.
FV Olympia Laupheim II - SV Ingerkingen:
Als Außenseiter fährt der SV
Ingerkingen nach Laupheim. Zu schlecht ist die magere Ausbeute der Gäste
(zwei Punkte in den letzten fünf Spielen), um an einen Erfolg des
SVI zu denken. Die jungen Laupheimer haben zuletzt beim heimstarken SV
Balzheim gepunktet, und dies stärkt mit Sicherheit das Selbstvertrauen
der Spieler. ¸¸Laupheim hat zu Hause gegen den Tabellenletzten
nur 2:2 gespielt, warum soll uns dies nicht auch gelingen'', meint SVJ-Coach
Alwin Betz. Beim ersten Zusammentreffen im Herbst in Ingerkingen gab's
ein Unentschieden (1:1).
TSV Attenweiler - SV Baltringen:
Es müsste beim SV Baltringen schon
eine gewaltige Leistungssteigerung geben, möchte man den heimstarken
TSV in die Knie zwingen. Bei den Hausherren sind die Punkte für die
Relegation wichtig. Auf die leichte Schulter darf Baltringen nicht genommen
werden, denn auswärts brachte der SVB schon manchen Favoriten ins
Straucheln. Attenweiler kann auf eine tolle Heimbilanz (neun Spiele 21
Punkte) vertrauen. Außerdem steht beim TSV noch die 1:2-Hinspielniederlage
auf der Rechnung. |